Hier finden Sie alle Informationen über unser
Gefahren-Management-System und die
verschiedenen Erweiterungsmöglichkeiten.
Bereits die Grundversion des Gefahren-Management-Systems AM/Win unterstützt umfassend die wesentlichen Prozesse in der Leitstelle eines Sicherheitsunternehmens. Die grundsätzlich erforderlichen Funktionalitäten werden dem Anwender in einer einfachen und klar strukturierten Form zur Verfügung gestellt.
Schnittstellen zu allen gängigen Alarmempfangseinrichtungenund umfassende Unterstützung der marktüblichen Übertragungsformate.
Umfangreiche Datenverwaltung zur Definition der Übertragungstechnologie und exakten Abbildung der vertraglichen Leistungsvereinbarungen mit dem Kunden.
Signalisierung von eingehenden Alarmen aus den Schutzobjekten und Alarmgenerierung durch zeitliche Überwachung der Scharf-/Unscharf-Stati und Routineruf-Intervalle.
Darstellung der zu bearbeitenden Alarmfälle in einem übersichtlichen Alarmstapel. Einfache Abarbeitung von prozessorientierten Maßnahmenplänen zur optimalen Leistungserbringung.
Funktionalitäten für temporäre Datenänderungen (Sonderzeiten, Zusatznotizen, Test-Stati, …) um unnötige Alarmierungen zu verhindert und Bearbeitungen auf Basis aktueller Informationen sicherzustellen.
Detaillierte Aufzeichnung aller Ereignisse und aussagekräftige Dokumentation zu erbrachten Dienstleistungen durch umfangreiche Kundenprotokolle.
Über das Grundsystem hinaus sind für das Gefahren-Management-System AM/Win eine Vielzahl funktionaler Erweiterungen verfügbar. Durch den modularen Charakter des Systems kann dadurch eine Lösung jederzeit um entsprechende Bausteine erweitert und somit gezielt für individuelle Anforderungen konfiguriert werden.
Mit modernen und zukunftsweisenden Technologien können die einzelnen Schutzobjekt-Kunden, die Interventionskräfte oder die Anlagenerrichter an die AM/Win-Lösung eines Leitstellenbetreibers angebunden werden.
Ergänzend zur Anbindung der marktüblichen Alarmempfangseinrichtungen kann AM/Win auch in Verbindung mit einer Vielzahl von Videosystemen unterschiedlicher Hersteller, Aufzugnotruf-Lösungen oder an cloudbasierten Empfängern zum Einsatz gebracht werden.
Die täglichen Abläufe einer Notruf- und Service-Leitstelle können durch eine Vielzahl Zusatzfunktionalitäten, wie z.B. Telefonie-Anbindung, Rufnummernerkennung, Schlüsselausgabe, elektronisches Wachbuch, Benachrichtigungs- und Versand-Automatismen, Dienstverfolgung an Wachobjekten u.v.m., gezielt optimiert werden.
Zur Abbildung von komplexeren Systemstrukturen innerhalb einer Unternehmensgruppe als Leitstellenverbund oder zur Realisierung der Zusammenarbeit von Alarmprovider und Alarmdienst bzw. Alarmdienst und Interventionsdienst über entsprechende Gateway-Schnittstellen existieren spezifische Strukturen und Kommunikationskomponenten, um entsprechende Lösungen zu schaffen.
Um die Qualität und Produktivität einer Notruf- und Service-Leitstelle anhand von Kennzahlen zu bewerten, können Bausteine mit aussagekräftigen Statistiken genutzt werden. Durch einen automatisierten Fakturierungsprozess können im Back-Office der Leitstelle alle Dienstleistungen automatisiert und lückenlos zur Abrechnung gebracht werden.
Durch einzelne Hilfsmittel können die Prozesse zur Erledigung der täglichen Aufgabenstellungen in
einer Leitstelle effizienter gestaltet und umgesetzt werden.